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Nix verstehen
Das Funmail, welches mir mein Enkel geschickt hat, kam gerade noch rechtzeitig für den Humoreintrag vom März 2014. Und es passt auch zu mir. Denn: Während meiner Schulzeit hatte ich keine einzige Lektion Algebra. Bis zur Sekundarschule haben wir bis zum geht-nicht-mehr schriftlich addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert und während die Knaben die Algebrastunde besuchten, hatten zur damaligen Zeit die Mädchen Haushaltkunde und Kochunterricht. Und an der Kantonsschule stand auf dem Stundenplan in der Handelschul-Abteilung Arithmetik statt Algebra. So kommt es, dass ich nur Bahnhof verstehe, wenn ich Algebra-Formeln sehe. Ich habe sie übrigens auch während meines Berufslebens nie vermisst. Aber wenn ich eine solche Formel vor mir sehe, dann…
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Warum in die Ferne schweifen, ……..?
Bevor vor rund 10 Jahren gegenüber unserem Wohnblock diverse Häuser mit Eigentumswohnungen gebaut wurden, hatten wir direkte Sicht auf den Hackenberg. Die Wiesen und der Wald waren damals ein willkommener Tummelplatz für die Kinder, wo sie im Winter schlitteln oder die ersten Versuche mit skifahren machen konnte. Aber auch Tiere hielten sich dort gerne auf: die Kühe oder Pferde des Grundbesitzers weideten dort, die Katzen stöberten genüsslich nach Mäusen, Eichhörnchen tobten ihre Bewegungsfreude aus (manchmal auch auf unserer Strassenseite) und abends kamen regelmässig Rehe aus dem Wald und grasten vor unseren Augen. Diese Möglichkeiten und die Sicht wurden mit der Erstellung der neuen Wohnhäuser verbaut, was für uns lange Zeit gewöhnungsbedürftig…
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Neues entdecken
Ich habe mich ja im Verlauf der Jahre daran gewöhnt, dass Katzen immer wieder für Ueberraschungen gut sind. Kürzlich wurde auch die Familie meiner Tochter wieder mal vom Ideenreichtum einer ihrer Katzen überrascht – und dieses Mal mit einer ganz neuen Aktion. Meine Enkelin hatte im Werkenunterricht einen Nistkasten gebaut, den ihre Eltern der Katzen wegen bewusst hoch oben an einem der Bäume im Garten befestigten. Sicher war es den beiden Katzen nicht entgangen, dass der Nistkasten in der Zwischenzeit von Meisen und ihren Jungen bewohnt war. Die Familie machte sich daher bereits Sorgen, was geschehen würde, wenn die jungen Meisen ihre ersten Flugstunden absolvieren. Aber bis zur ersten Schrecksekunde mussten sie…
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Momentaufnahme
Schon seit längerer Zeit werden wir mit sonnigen und warmen Tagen ausgiebig verwöhnt – keine Selbstverständlichkeit im März und in unseren Breitengraden! Dementsprechend grünt und blüht es draussen; zahlreiche Vogelarten ziehen beschwingt ihre Kreise durch die Lüfte oder lassen sich bei der Futtersuche in den Wiesen und Gärten nieder. Auch auf unserem Balkon sind die cleveren Elstern um einiges früher dran als in den Vorjahren, fliegen mit lautem Gezeter heran und tun sich danach an den Töpfchen mit den Katzenkörnchen gütlich. Die Vierbeiner stört das nicht, denn auch sie sind bei diesen Wetterbedingungen dauernd irgendwo unterwegs. Vor einigen Tagen war der Himmel wieder strahlend blau, wie so oft in letzter Zeit. Und so bildeten…
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Zufriedene Gesichter
Für die Juniorinnen C des Unihockeyclubs Eschenbach hat sich vor rund einer Woche die Reise mit der Mannschaft nach Zürich gelohnt: Ein Unentschieden gegen die besser platzierten Zürich Oberland Pumas und ein gewonnenes Spiel gegen die Mannschaft R.A. Rychenberg Winterthur – damit durften die Spielerinnen zufrieden sein. Obwohl sie erst in diesem Jahr eine Juniorinnen-Mannschaft gebildet hatten, sah man den Fortschritt in ihren Leistungen. Entsprechend gross war die Freude am Ende dieses Tages. Auch für mich als Zuschauerin waren die Spiele in Zürich etwas Besonderes. Im Routenplaner hatte ich gesehen, dass das Schulhaus Apfelbaum (wo die Spiele an diesem Tag ausgetragen wurden) nicht wie andere Sporthallen über einen Besucherparkplatz verfügt. Der Grund dafür ist,…
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Oekumenischer Weltgebetstag 2014 – Aegypten
Zahlreiche Bekannte von meinen Freiwilligen-Einsätzen hatten mich ermuntert, am 7. März an der ökumenischen Feier zum obigen Anlass in der Kirche St. Martin teilzunehmen. Das Thema des Anlasses haben Frauen aus Ägypten ausgewählt: Ströme in der Wüste. Ihr Anliegen dabei ist, dass alle Menschen in ihrem Heimatland – unabhängig von ihrer Glaubenszugehörigkeit – erleben sollen, dass trotz grosser Schwierigkeiten Frieden und Gerechtigkeit ihren Weg im Alltag finden, gleich wie die Wasserströme des Nils in der Wüste. Der von einer Frauengruppe organisierte Anlass war eindrücklich: Anhand einer Diashow und mit passenden Bibelstellen vorgetragen wurden die Anwesenden über die Geschichte Ägyptens und über die Probleme in diesem schönen Land informiert. Untermalt wurde der…
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Das Saisonende kommt näher
Ende März geht für meine beiden Enkelkinder die Unihockey-Saison zu Ende. Bei beiden stehen noch 4 Spiele an. Und es wird besonders bei den Jungs der Jona-Uznach-Flames noch spannend. Sie sind im Moment immer noch Gruppenerste, müssen aber an ihrem letzten Spieltag gegen die jetzigen Zweitplatzierten antreten. Da war es am vergangenen Samstag beruhigend, dass die Mannschaft in Eschenbach gegen ihre beiden Gegner gewinnen konnten. Entsprechend gross war die Freude nach dem Abpfiff des Spieles durch den Schiedsrichter. Habe es grad noch geschafft, ein Foto von diesem freudigen Moment zu schiessen.