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Die VPZS-Pensionierten sind auch diesen Herbst gewandert

Jetzt gehört er bereits der Vergangenheit an, der Herbstausflug der VPZS-Pensionierten vom 12. Oktober 2011. Geblieben sind die Erinnerungen an einen Tag im Kreise von ehemaligen Kolleginnen und Kollegen aus dem Volksschulamt und aus diversen Schulverwaltungen. Organisiert wurde der Ausflug von Hans. Er war ein idealer Reiseführer und Gastgeber, unterstützt durch Ehefrau und Bruder. Er vermittelte uns so viele interessante Details zur Landschaft und ihrer Pflanzen- und Tierwelt, zur Geschichte der Region und insbesondere zu seinem Wohnort Tuggen. Bei diesem Thema konnte man als Zuhörer seine Begeisterung besonders spüren: Er wusste einfach Alles über diesen schön und gleichzeitig ideal gelegenen Ort, in welchem die Pfisters seit Generationen quasi zu den „Ureinwohnern“ gehören. Zu gerne hätte er uns auch die herrliche Bergwelt im Umfeld gezeigt. Nur die tief hängenden Wolken verhinderten dies, obwohl zwischendurch die Sonne schien.

Mir ist es unmöglich, all das Gehörte und Erlebte im Detail wiederzugeben. Daher beschränke ich mich hier auf eine Kurzzusammenfassung und auf ein Flashvideo. Das Video wird durch unaufdringliche Hintergrundmusik aus meiner CD „The Best of Silence“ begleitet. Der Titel des Stücks lautet „Diamonds“ und passt bestens zum Ausflug, denn erstens war er gespickt von diamantenen Eindrücken und zweitens nennt man Tuggen auch den Solitär der Marchebene.

Und nun zum Kurzbericht:

Voller Erwartung der Dinge, die da kommen werden, traf sich die 14-köpfige Wandergruppe am Morgen in Schmerikon. Eigentlich war es inkl. Hund von Ernst Johannes, welchen er an diesem Tag hütete, eine 15-köpfige Gruppe. Nach Kaffee und Gipfeli im Rest. Seehof marschierten wir ans Ende des Obersees und danach via Aabachbrücke Richtung Linthkanal, welcher dort die Grenze zwischen den Kantonen St. Gallen und Schwyz bildet. In regelmässigen Abständen waren dem Kanal und dem Buechberg entlang (mietbare) Bunker zu sehen, welche nebst dem markanten Schloss Grynau an frühere Zeiten erinnerte. In der Linthebene vereinten sich auf dem Gemeindegebiet Tuggen auf eindrückliche Art Natur und Technik: viel Rietland, durchzogen von Wasserläufen, unter Schutz stehende Biotope sowie das mit den vielen Masten und Leitungen unübersehbare Kraftwerk vom Linthgebiet bildeten ein echt spezielles Ganzes. Das letzte Stück des Weges legten wir aus Zeitgründen motorisiert zurück, da langsam die Mägen knurrten. Vorbei an Rebhängen und dem wunderschön angelegten und für einen Wochentag erstaunlich gut besuchten Golfplatz Nuolen gings dann ins Golfpark-Restaurant, wo wir kulinarisch verwöhnt worden sind. Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Einladung von Familie Pfister, Kaffee und Kuchen in ihrem Haus/Garten zu geniessen. Das haben wir gerne getan. Übrigens hat auch unser vierbeiniger Begleiter den Tag genossen und seinen Bewegungs- und Entdeckungsdrang voll ausleben können, da die Voraussetzungen ideal waren.

Und noch etwas ist mir als Youngster unter den Pensionierten an diesem Tag aufgefallen: Die Teilnehmenden wussten viel Interessantes zu erzählen, aber niemand redete mehr vom Büroalltag und den damit verbundenen Aufgaben oder Problemen im Bildungsbereich. Niemand scheint früheren Zeiten nachzutrauern. Alle geniessen den Unruhestand!

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