Mindestens eine Schuhnummer zu gross
Das derzeit nasse und kühle Wetter ist grad nicht zum Lachen. Hingegen hat mich vorige Woche nach der Rückkehr von meinem Lindauer Ausflug ein Zeitungsartikel über eine wahre, grundsätzlich ernsthafte Begebenheit zum Lachen gebracht bei der Vorstellung, wie das Ganze abgelaufen sein könnte. Ich gebe ihn deshalb als Humorbeitrag für den Monat Mai hier wieder:
Devisenschmuggel
Rentnerpaar mit 27’500 Euro in den Schuhen erwischt
Ein deutsches Rentnerpaar hat beim Grenzübergang Dettighofen (D) versucht, illegal Bargeld vom Kanton Zürich nach Deutschland einzuführen. 27’500 Euro hatten die Eheleute im Alter von 75 und 78 Jahren in den Schuhen versteckt, wie das Hauptzollamt Singen (D) schreibt. Weitere 30’000 Euro fanden die deutschen Zöllner in der Handtasche der Frau und im Portemonnaie des Mannes. Als Rechtfertigung für das in den Schuhen versteckte Geld gab der 78-Jährige an, sie seien schon zweimal im Ausland überfallen und beraubt worden.
Das wundert mich gar nicht bei den Summen, welche die Beiden so mit sich führen. Hingegen wundert mich, welche Art von Schuhen und welche Schuhgrösse die Beiden brauchten, um das Geld zu verstecken. Vielleicht war das Schuhwerk im Vergleich zur Körpergrösse wirklich zu gross – wie sonst wären die Zöllner auf dieses Versteck gekommen?