Unihockey – eine eindrückliche Sportart
Seit Ende September und noch bis Ende März 2012 laufen die Spiele der Junioren D Regional im Unihockey. Da mein Enkel bei den Jona-Uznach Flames in dieser Kategorie spielt oder meistens erfolgreich das Tor hütet, besuche ich jeweils die Matches, wenn der Durchführungsort in der Nähe ist. So war ich zwischen dem 5. November und dem 3. Dezember im Zweiwochenrhythmus in Uster, Bassersdorf und Nürensdorf dabei und konnte mich nach und nach mit dieser eindrücklichen Sportart vertraut machen.
Unterdessen kenne ich ein paar Grundregeln und weiss u.a., dass die drei FeldspielerInnen jeweils nach 90 Sekunden ausgewechselt werden; der Goalie bleibt das gesamte Spiel über im Tor, d.h. zwei Mal 20 Minuten. Obwohl angriffig und clever gespielt wird, ist im Endeffekt beeindruckend, dass Fairness und Spielübersicht in dieser Sportart einen hohen Stellenwert einnehmen. Bodychecks gibts höchstens andeutungsweise. Und die Freude nach einem siegreichen Spiel ist natürlich genauso vorhanden, wie bei den Profis. So sind denn auch die Fans der 10 Mannschaften immer zahlreich anwesend. Besonders eindrücklich war dies in Bassersdorf, wo die die Fans des dortigen Clubs auch nach einem verlorenen Spiel trommelten und sangen – eine echte Fangemeinde.
Auch wenn ich nicht alle Spiele meines Enkels mitverfolgen kann, bin ich zuversichtlich, dass die Mannschaft die Saison im bisherigen Stil durchziehen und erfolgreich abschliessen kann. Zurzeit liegen die Jona-Uznach Flames (in den roten Leibchen) nämlich auf dem 3. Platz.
Mit Sicherheit gehöre ich zu einem der neuen Fans dieser Sportart.