Über mich
Lange habe ich nach einem Foto von mir gesucht, das mich möglichst vorteilhaft erscheinen lässt. Ich habe sie alle wieder weggelegt und bin zum Schluss gekommen, dass nur dieses Bild mich am treffendsten wiedergibt: mit einem Helm und einer Stirnlampe sowie mit einem Stirnrunzeln und Lachen gleichzeitig.
So wie auf diesem Bild bin ich vor einigen Monaten anlässlich des Geschäftsausfluges unserer Firma ins Hölloch im Muotathal SZ eingestiegen. So gehe ich aber auch durchs reale Leben und mein Helm und mein Licht sind dabei Gott- und Selbstvertrauen. Vom Leben habe ich im Verlauf der Jahre immer wieder eins auf den Deckel bekommen, sei es selbst verschuldet oder ohne mein Dazutun. Dank Helm und Lampe habe ich es geschafft, auch in düsteren und scheinbar auswegslosen Momenten und Phasen immer wieder aufszutehen und den Weg zu finden.
Ich scheue mich nicht vor Neuem und Unbekanntem. Dies und damit verbundene Hürden sind für mich Herausforderungen, die ich gerne annehme. Dabei lege ich schon ab und zu die Stirne in Falten und bleibe kritisch, denn ich habe meine Prinzipien. Von diesen lasse ich mich schwer abbringen, auch wenn ich dadurch manchmal im Outside lande. Mir ist so wohler, als um jeden Preis dazuzugehören und mitzumachen, was anscheinend grad im Trend liegt. So habe ich mein Lachen auch dann nicht verloren, wenn es eigentlich gar nichts zum Lachen gab.
Wenn ich von etwas begeistert bin, dann bin ich kaum zu halten. Das neuste Beispiel ist diese Blog-Seite. Als mein Sohn mich vor einiger Zeit fragte, ob er mir einen Blog einrichten solle, dachte ich als erstes: „Ja, was soll ich mit einem Blog anfangen?!?“ Letzte Woche fragte er nochmals nach. Eher widerwillig gab ich ihm das Okay. Er gestaltete das Design nach meinen Vorstellungen. Erstmals spürte ich Zuneigung zur Blog-Idee. Einen Tag später war der Blog zum Bearbeiten frei – aber noch vollkommen leer. Ausserdem hatte ich keine Ahnung von Artikel-, Seiten- und Menü-Erstellen mit dem neuen WordPress-Programm.
Im Kopf aber fing es bereits an zu rattern und ich hatte eine schlaflose Nacht mit 1000 Ideen. Anderntags machte ich mich ans Werk – und jetzt hat es mich voll gepackt. Ich habe eine Riesenfreude an meinem Blog; und dadurch an der Möglichkeit zu Gestalten und gleichzeitig meine Gedanken und Ideen aufs Papier zu bringen. Schreiben war nämlich von Kindesbeinen an eine grosse Leidenschaft von mir.
Ich hoffe auch Anderen eine Freude mit meinem Blog zu bereiten und sage
Herzlich willkommen und viel Vergnügen