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Konstanz ist immer eine Reise wert

Zurzeit hat Konstanz eine grosse Anziehungskraft für einkaufsfreudige Schweizer.

In unserer Familie hat man jedoch die Bodenseeregion schon seit jeher wegen zahlreicher anderer Schönheiten und Spezialitäten geliebt und daher immer wieder Ausflüge dorthin gemacht. Dies habe ich bereits vor einigen Jahren in meinem Eintrag zur Region Bodensee im Menupunkt „Landschaften und Orte“ zum Ausdruck gebracht.

Anfangs Oktober entschlossen wir uns daher, wieder einmal einen Ausflug in diese Gegend zu machen. Einerseits stimmte das Wetter, die Fahrt nach Konstanz dauert nicht lange und anderseits war meine Enkelin noch nie im Sealife, unserem primären Ziel in Konstanz, wo wir bereits im Laufe des Vormittags eintrafen. Nach einem ersten Rundgang durch die Anlage wollten wir vorallem auch die Fütterung der aufgeweckten zehn kleinen Eselspinguine miterleben. Schon bevor der Wärter mit den Leckereien für sie ankam, schossen sie schon ganz aufgeregt durchs Wasser und danach natürlich „an Land“, weil sich ja jeder sein Häppchen ergattern wollte. Bei dieser Gelegenheit haben die anwesenden Zuschauer viel über die hier lebenden Pinguine, aber auch über diejenigen in der freien Natur erfahren können.

Das gilt übrigens auch für die vielen anderen Tierarten im Sealife, wie z.B. Piranhas, diverse Wasserschildkröten, Riffhaie, Quallen, Rochen, Seepferdchen und, und ………, zu denen viel Neues und Spannendes berichtet wurde. Auch wenn man sich im Vergleich zum Aufenthalt in freier Natur angesichts des platzmässig eingeschränkten Daheims dieser Tiere im Sealife so seine Gedankend macht: letztendlich trägt diese Einrichtung zur Erhaltung einiger vom Aussterben bedrohter Tierarten bei.

Mehr zum Sealife in Konstanz erfährt man unter anderem im Internet unter  https://www.visitsealife.com/konstanz/entdecken-sie-unsere-bewohner/ oder am besten bei einem Besuch. Wir haben es auf alle Fälle genossen und waren nach dem mehrstündigen Aufenthalt im Sealife schlicht zu müde, um noch einen Einkaufsbummel zu machen. Stattdessen freuten wir uns auf der Terrasse des Sealife an der schönen Aussicht und an den gefrässigen Enten und Spatzen, die sich auf jeden Brotkrumen stürzten, den die Gäste ihnen zuwarfen.

Davon ein paar Fotos, denn im Sealife durfte man verständlicherweise nicht mit Blitzlicht fotografieren, so dass ich den Fotoapparat von Anfang an in der Tasche behielt. Geblieben sind ja die Erinnerungen an diesen Ausflug auch so.