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Sense or nonsense?

Diese Frage stellt sich, wenn man die Antwort auf die Frage in meinem letzten Blogeintrag kennt.

Da ich den Grund dafür Limmat und Sihl jeweils mit einem „j“ zu schreiben nicht kannte, mir aber in diesem Fall weder einen Schreibfehler noch einen Vandalenakt vorstellen konnte, habe ich im Internet recherchiert und folgende Lösung gefunden: Die Aussichtskanzlei beim Zusammenfluss von Limmat und Sihl war anscheinend auch der Lieblingsplatz der irischen Schriftstellers James Joyce (1882-1941) während seiner Zeit in Zürich, wo er am Ende auf dem Friedhof Fluntern auch begraben worden ist.

Auf die Idee mit der j-Schreibweise der beiden Flüsse kam anscheinend ein Mitarbeiter des Tiefbauamtes, als Hommage an diesen Schriftsteller.

Sense or nonsense? Die Antwort kann jeder selbst geben.

Ich persönlich hoffe, dass diese Idee nicht ansteckend ist, denn deutsch ist schon so keine leichte Sprache – sowohl für Deutschsprechende wie auch für fremdsprachige Touristen.