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VPZS-Pensionierte an der OLMA 2015

Die OLMA 2015 ist bereits Vergangenheit – aber die guten Erinnerungen an diesen Tag sind geblieben.

Es war dieses Mal eine kleine Gruppe, die am 8. Oktober – dem Eröffnungstag der OLMA – in St. Gallen eintraf und dort von Fritz als Organisator dieses Tages empfangen wurde. Er nannte uns die glorreichen OLMA-Sieben, welche als erstes im Café Seeger Kafi und Gipfeli genossen, bevor der gemütliche Fussmarsch durch die Altstadt und Richtung OLMA-Gelände begann. Bei diesem Bummel, der bei einzelnen Gruppenmitgliedern Erinnerungen an die Vergangenheit auslöste, bestaunten wir unter anderem zahlreiche eindrückliche Gassen und Häuser sowie natürlich die barocke Klosterkirche. Und kurz sahen wir auch das Sechsspänner Brauereifuhrwerk von Feldschlösschen Richtung OLMA abbiegen, wo wir später in der OLMA-Arena mehr über die einzelnen Zugpferde und ihre Rollenverteilung erfahren durften.

Auf dem Festgelände angekommen genossen wir als erstes eine zünftige St. Galler Bratwurst sowie einige Auftritte in der Arena – u.a. wie gesagt das Brauereifuhrwerk sowie die Stadtmusik St. Gallen. Später gings in die Halle mit den Tieren, wo nebst Elitekühen, Schweinen und anderen Zuchttieren besonders das kleine Kälbchen und seine Mutter die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zog: Es war an diesem Morgen geboren worden und machte seine ersten Gehversuche.

Danach bestimmte unsere kleine Gruppe einen Meetingpoint vor der Halle 9, bevor sie sich aufteilte, weil nicht Alle die gleichen Ziele beim Anschauen und Geniessen der unendlich vielen Angebote hatten. Mir persönlich hats recht gut gefallen, ganz gemütlich durch die Halle mit den Schweizer Spezialitäten aus der Land- und Ernährungswirtschaft zu schlendern und von den leckeren Produkten zu probieren oder sie als Mitbringsel zu kaufen. Auch vom Auftritt der Schweine mit ihren quirligen Ferkeln habe ich noch etwas mitbekommen. Die Kleinen beschäftigten ihre Betreuer ganz schön, weil sie es immer wieder schafften, zwischen der Zäunen durch zu entwischen und die Umgebung zu erkunden. Angst schien ihnen fremd zu sein.

Die Zeit verging wie im Flug und so reichte es unserer am Meeting-Point wieder vereinten Truppe grad noch für ein Gruppenfoto und allenfalls einen letzten kurzen Besuch in der Arena, wo die Schweinerennen gestartet wurden – anscheinend ein Spass nicht nur für die rennenden Schweine sondern auch für das zahlreiche Publikum, zumal ja wie bei echten Wettrennen getippt werden konnte.

Für uns aber war es Zeit, Fritz für die Organisation des lässigen Tages zu danken und Richtung heimwärts aufzubrechen – zuerst per Bus zum Bahnhof, wo wir uns wegen einer unverhergesehenen Gleisstörung länger als geplant aufhielten und nochmals indoor aufwärmten, bevor es mit guten Erinnerungen wieder heimwärts ging. Und mit der Erkenntnis, dass es u.a. genau die das Publikum erfreuenden Tiere sind, welche später einen anderen Zweck erfüllen – denjenigen als Nutztiere. Nicht verwunderlich, dass einige der Kinder und Enkelkinder unserer Gruppe Vegetarier oder gar Veganer sind.

Ein langes Video wie bei den bisherigen Ausflügen mache ich dieses Mal nicht. Hier aber eine kleine Slideshow für die Mitgereisten und für die Daheimgebliebenen und – soferns klappt – folgt in einem weiteren Beitrag in den nächsten Tagen noch die Wiedergabe des Minifilmchens bei den Schweinerennen.