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Ein Ausflug der Superlativen

Endlich ist es soweit! Wie in meinem Blogeintrag vom 14. April angekündigt habe ich in der Zwischenzeit die vielen herrlichen und gestochen scharfen Fotos von Ernst Johannes zum Ausflug der VPZS-Pensionierten vom 2. April bekommen und daraus traditionsgemäss ein Video gestaltet. Die Superqualität und die Fülle der Bilder sind auch die Ursache, weshalb es das längste Video geworden ist, seit ich dieses Hobby entdeckt habe. Und ausserdem der Grund dafür, dass ich hier den Film nicht in seiner Originalauflösung und mit 310 MB wiedergeben kann, sondern ein Flashvideo daraus gemacht habe. Geblieben sind immer noch 68,8 MB, aber die Aufnahmen haben dabei wie üblich etwas an Schärfe verloren.

Wesentlich ist aber, dass unsere Wandergruppe dank der Organisation von Walter und Annemarie einen unvergesslichen Tag im Tessin erleben durfte und mit vielen tollen, aber wegen der äusserst regen Bautätigkeit teilweise auch nachdenklich stimmenden Eindrücken heimgekehrt ist. Geblieben sind jedoch vorallem die Erinnerungen an die Wanderung über dem Luganersee, welche trotz steilem Auf- und Abstieg viel Schönes zu bieten hatte und etwas Beschwingtes vermittelte.

Das ist wohl auch der Grund, weshalb ich als Hintergrundmusik zwei Stücke von Giuseppe Verdi ausgewählt habe: zum einen die Ouvertüre aus „La Traviata“ und zum zweiten den Gefangenenchor aus „Nabucco“. Als Gefangene haben wir uns zwar nicht gefühlt, aber wir erlebten Momente, wo der Text des Liedes zutraf „Va, pensiero, sull’ali dorate; va, ti posa sui clivi, sui colli, ove olezzano tepide e molli l’aure dolci del suolo natal!“

Noch etwas: Auch der Applaus ist übrigens bewusst platziert – unter anderem als herzliches Dankeschön für die Organisatoren.

Also, nix wie los und die Erinnerungen an diesen Ausflug der Superlativen aufleben lassen – sei es hier in meinem Blog oder (von der Qualität her besser) auf Youtube mit dem Link http://youtu.be/AwpbqH1afc4