Region Thun: Eindrücklich wie immer
Vorige Woche hatte ich einen Besuch im El Rafa in Schwendibach (www.elrafa.ch) vorgesehen. Wie immer in der Vergangenheit freute ich mich auf die Reise und den Aufenthalt in der Region Thun als eine der für mich eindrücklichsten Gegenden der Schweiz. Spätestens nach der Vorbeifahrt an unserer Bundeshauptstadt Bern wandelt sich bei mir die Freude jeweils in Begeisterung – nämlich dann, wenn ich von weitem die imposanten und dieses Mal noch verschneiten Berggipfel des Berner Oberlandes sehe. Ich muss jeweils aufpassen, dass ich vor lauter Staunen die Konzentration beim Autofahren nicht verliere. Ein Halt an der einladenden Raststätte Münsingen ist jeweils ein Muss für mich. Dieses Mal habe ich sogar festgestellt, dass gleich hinter dem Parkplatz das Naturschutzgebiet „Aarelandschaft zwischen Thun und Bern“ liegt und – wie könnte es anders sein – ein paar Fotos von der Aare mit hohem Wasserstand geschossen. Einfach herrlich, dieses Bijoux gleich neben der Autobahn!
Wieder im Auto war’s dann nicht mehr weit bis zur Ausfahrt Thun-Nord und nach Steffisburg, wo das letzte Stück der Reise mit der kurvigen Hombergerstrasse zum Waldrösli in Schwendibach zurückzulegen war. Oben angekommen, war einfach mal Durchatmen und Geniessen der herrlichen Aussicht angesagt, zumal an meinen beiden Reisetagen auch das Wetter recht gut mitgespielt hat.
So konnte ich in diesen beiden Tagen einerseits lieb gewordene Bekannte und meinen Sohn, der sich im El Rafa eine Auszeit gönnt, wiedersehen. Anderseits genoss ich die jedes Mal wohltuende und ungezwungene Atmosphäre und die liebevoll angelegte Umgebung des Hauses, wie auch das gluschtige Essen. Weil ich mit längerem Nichtstun kaum etwas anfangen kann, war auch für Abwechslung gesorgt: ein Spaziergang hinauf Richtung Dorfzentrum Schwendibach; ausserdem die Möglichkeit, bei den Vorbereitungen für abendliche Gäste mitzuhelfen, welche mehr über die Geschichte des El Rafa erfahren wollten. Lecker, diese von A – Z aus frischen Zutaten hergestellten Apérogebäcke!
Am zweiten Tag verging die Zeit wiederum sehr schnell. Nach einer kurzen Einkaufstour in einem der vielen Geschäfte von Steffisburg und Heimberg blieb noch etwas Zeit zum Verweilen bei den zutraulichen Haustieren im Garten (Hund, Katzen, Hasen). Nach dem Mittagessen hiess es dann bald wieder Abschied und den Heimweg unter die Räder zu nehmen, wenn ich die neuralgischen Punkte der Strecke auf der A1 vor dem Feierabendverkehr meistern wollte.
Hier ein paar Fotos von meinem zweitägigen Ausflug. Beim nächsten Besuch hoffe ich, eine Aufnahme von einem der imposanten Sonnenuntergänge machen zu können, welche vom El Rafa aus bewundert werden können.